   |
|
 |
|
|
|
Spritzenfreie Lokalanästhesie
Es gibt nicht wenige Menschen die Angst vor einer Spritze haben.
Nun läßt sich eine Injektion mittels Spritze nicht immer vermeiden. Aber für die Betäubung (Lokalanästhesie)
verwenden wir alternativ zusätzliche schonende Techniken.
- Gut bekannt, bewährt und verbreitet ist die Oberflächenanästhesie der Schleimhaut und des Zahnfleischs mittel
Einpinselung eines Medikamentes.
Das kann als eigenständige Anästhesie für manche Zwecke genügen oder auch in Vorbereitung auf eine Injektion,
um diese weniger spürbar zu machen.
- Eine hervorragende Alternative zur Spritzeninjektion stellt die Intraligamentärtechnik dar. Hierbei wird eine hauchdünne
Kanüle mit einem „Betäubungsstift“ zwischen Zahnfleisch und Zahn in den Wurzelhautspalt eingeführt und
auf diesem Weg der Zahn betäubt. Hier wird also nicht wie bei der traditionellen Spritze das Zahnfleisch durchstochen, sondern
ein natürlich vorhandener Spalt passiert.
Ergebnis: Der Patient spürt fast nichts von der Betäubung.
Der Effekt tritt sofort ein, ohne Wartezeit und ohne lästiges Taubheitsgefühl in Lippe oder Wange! Nur der Zahn ist selektiv
„ausgeschaltet“. Und das mit nur einem Bruchteil an Medikamentendosis gegenüber der sonst üblichen Technik. –
Schonender geht es nicht!
Die geringe einzusetzende Medikamentendosis schont den Körper und zusätzlich erfreulich ist auch, daß die Wunde, wenn
einmal ein Zahn gezogen werden muß, nur wenig blutet. Das ist ebenfalls bei Patienten, die gerinnungsbeeinflussende Medikamente
einnehmen müssen sehr wichtig.
(Dr. Maletz hat übrigens auf dem Gebiet der medikamentenbedingten Gerinnungsbeeinflussung und deren Diagnostik diplomiert und promoviert.)
|
|
|
|
|
    |
 |
|